Heidi's Logbuch

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Heidemarie

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Eintrag ins Logbuch von CH

Ich habe, nach intensivem Studium, festgestellt, dass man im Zug eine begrenzte Anzahl von Möglichkeiten zur Zeitüberbrückung hat.
a) Man kann lesen
b) Man kann Musik hören
c) Man kann schlafen
d) Man kann handarbeiten
und seit ein paar Jahren
e) Man kann telefonieren
Je mehr die Telefoniererei zunimmt, umso mehr nimmt das direkte Gespräch zwischen zwei Leuten die nebeneinander oder sich gegenüber sitzen ab. – Ist so. Aber dazu vielleicht ein andermal mehr.
All diese angeführten Tätigkeiten sind mehr oder weniger störend für die ebenfalls anwesenden Mitmenschen. (Musik zu laut, schlafen zu schnarchig, telefonieren zu laut, nervend,…)
All diese angeführten Tätigkeiten reizen die Mitmenschen zu mehr oder weniger Bemerkungen. (welches Buch, wer hört schon Volksmusik, …)
Das Handarbeiten bringt einem aber fast täglich komische Blicke oder noch komischere Ansagen ein.
Gestern habe ich aber festgestellt, dass es etwas gibt, dass einem NOCH komischere Blicke und NOCH komischere Ansagen einbringt:
Das Vorbereiten von Handarbeiten. Nun meine ich damit nicht das Musteraussuchen oder Garn sortieren. – NEIN – ich schreib vom Wolleabwickeln.
Früher, in der Guten Alten Zeit war das ja gang und gäbe. Mutter hat gewickelt und Omama hat, soferne sie ihre Arme noch so hoch brachte, den Wollstrang mit Ihren Armen auseinandergehalten. Auch Kinder wurden dazu gerne eingeteilt. Selbst ich kann mich noch daran erinnern, wie ich für diese Hilfsdienste herangezogen wurde.
Heute ist das kaum mehr bekannt.
Umso größer wurden die Augen bei den zahlreichen Lehrlingen und Student(inn)en, die gestern das Zugabteil mit mir teilten.
Ich saß da, bloßfüßig, eine kleine Wollkugel in meinen Händen und einen rießigen Strang mit 430 m feinster Babymerino auf der Rücklehne des Vordersitzes, und wickelte, und wickelte und wickelte.
Die Bemerkungen zu meiner etwas stumpfsinnigen Tätigkeit wiederhole ich nicht.
Nur soviel. Die Zeit war gut genutzt, ein Strang Wolle ist gewickelt, die Musterprobe fürs Forumstuch ist fertig und ich habe heute in der Früh ca. 100 Perlen irgendwo im Zug verschossen.
Na – mit 1000 Perlen werde ICH wohl nicht auskommen.

Ende und Out
 
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Heidemarie

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Leitfaden für das Handarbeiten in öffentlichen Verkehrsmitteln

1) Wenn Ihr Selbstbewusstsein nicht sehr ausgeprägt ist -
stellen Sie sich jeden Morgen vor den Spiegel und wiederholen Sie die beiden Sätze:
„Mir ist egal, wie die Leute mich anschaun“
„Mir ist egal, was die Leute über mich denken“
Nach spätestens sechs Monaten werden Sie nicht mehr rot, wenn Sie jemand wegen Ihrer Handarbeit blöd anmacht.

2) Suchen Sie sich einen guten Optiker –
und verhandeln Sie vertraglich festgeschriebene Rabattsätze.
Alternativ dazu halten Sie Kontakt zu Personen die Zugang zu Kopiergeräten mit Vergrößerungsfunktion haben.
Das vergrößerte Kopieren der IHNEN gehörenden Arbeitsanleitungen schon die Arbeitshefte UND die Augen.

3) Verwenden Sie wiederablösbares Korrekturband. –
Damit können Sie vergrößerte Anleitungen bequem auf Rückenlehnen von Vordersitzen oder auf Fenster kleben.

4) Besondere Sorgfalt ist bei der Sitzplatzwahl geboten –-
Vermeiden Sie Sitzplätze in unmittelbarer Nähe von Kindern.
- Vermeiden Sie Sitzplätze in unmittelbarer Nähe von essenden Personen : ein Ketchupfleck auf der schneeweißen Häkeldecke verdirbt einem jede Freude am Werkstück
- Achten Sie generell auf genügend Ellbogenfreiheit

5) Sichern und verwahren sie Ihre Wolle und Garne sorgfältig –
Gerade Häkelgarnknäuel haben hohe Tendenz zum kugeln.
Sollte Ihnen so ein Knäuel trotzdem runterfallen und unter 18 festverschraubten Sitzreihen nach vorne kullern, haben Sie folgende Möglichkeiten:
- Hoffen Sie auf einen fußballbegeisterten Jugendlichen, der den Knäuel zurückkickt
- Nehmen Sie Ihre stets griffbereite Schere und schneiden Sie den Faden ab, laufen 18 Sitzreihen nach vorne und hoffen, dass das Knäuel nicht wieder zurückgerollt ist.
- Schmeißen Sie ihre weiße Handarbeit dem Knäuel hinterher und lassen Sie die Putzfrau die Teile einsammeln. Rufen Sie von daheim das Fundbüro der Öfis an und holen Sie sich die Handarbeit dann dort ein.
Aber entscheiden Sie sich schnell, das passiert nämlich IMMER 2 Minuten vor Ihrem Ziel.

6) Lassen Sie Ihre Handarbeit niemals unbeaufsichtigt auf einem Sitz liegen –
(z.B. wenn Sie auf die Toilette müssen)
Entweder sie hat jemandem so gut gefallen, dass sie gestohlen wurde oder
Sie erhalten eine Anzeige wegen grobfahrlässiger Körperverletzung, weil sich jemand Ihre Stricknadeln beim Hinsetzen ins Hinterteil gerammt hat.

7) Achten Sie auf die Größe Ihres Werkstückes –
ein 200cm x 100 cm großer Knüpfteppich ist als „Zugarbeit“ äußerst ungeeignet. Behalten Sie immer im Auge, dass Öfis gerne auf der Strecke liegen bleiben. Dann müssen Sie raschest in noch beengtere Räumlichkeiten übersiedeln oder per Notruf eine Spedition organisieren.

8) Nehmen Sie immer genug Material mit –
die wenigsten Sitznachbarn zeigen Verständnis, wenn Sie deren Pullover aufdröseln, nur damit Sie Ihren eigenen fertigstricken können.

9) Vermeiden Sie lautes Fluchen -
Handarbeiten wird immer mehr mit YOGA gleichgesetzt. ICH habe noch keine Yogianer fluchen gehört und SIE wollen diese tolle Einstellung zum Handarbeiten ja nicht verderben.

10) Zeigen Sie Mitgefühl –
Leihen Sie der halberfrorenen, Nabelpiercing zeigenden und spärlich bekleideten 17jkährigen Ihren handgestrickten Schal. Im besten Fall kreieren Sie eine neue Mode, im auch noch guten Fall bewahren Sie ein junges Ding vor einer Eileiterentzündung.

11) Sein Sie rücksichtsvoll –
Bitte verwenden Sie Stricknadeln aus Holz – diese sind nervenschonender, weil leiser!


Wenn Sie diese Ratschläge befolgen, steht einer fröhlichen Handarbeitsrunde in einem Öfi eigentlich nichts mehr im Wege.

Hinweis: Dies ist urheberrechtlich geschütztes Gedankengut. Jede Weiterverbreitung bzw. jedes Zitieren des oben genannten bedarf der schriftlichen Zustimmung des Autors. Jedes Zuwiderhandeln wir mit Handarbeitsentzug oder erschwerter Zugfahrt bestraft !
 
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Heidemarie

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Eintrag ins „Ich fluch nicht Buch“ von CH

Jetzt hab ich mich doch auch entschlossen, beim KAL mitzumachen. Die Maschenprobe wurde erfolgreich beendet. Beim Harnisch (Bastelbedarf) ums Eck gibt’s genug Perlen, sodass ich ruhig noch mehr im Zug verschießen kann. Ein Knäuel Wolle ist erfolgreich gewickelt, eine megadünne Häkelnadel gekauft und ich war frohen Mutes.
601 M anzuschlagen stellte eine riesige Herausforderung an mein armes Hirn – wir hörten in der Schule bei 500 auf zu zählen. Aber mit ein bisschen Verstand, kann man ab 500 ja logisch weitermachen.
In der 2. Reihe hab ich ein bisschen geschummelt, Asche auf mein Haupt. Die verschiedenen Zeichen hatte ich bald auswendig. Wenn es mich auch störte, 601 M auf einer 80er Nadel zu haben (ein Rüschenband ist ein Dreck dagegen) so hoffte ich doch, in einem einigermaßen annehmbaren Tempo Reihe für Reihe fertigstricken zu können.
DOCH DANN
kam Reihe Nr. 10. Logischerweise die Nachfolgereihe auf Reihe Nr. 9. Und wie sieht Reihe Nr. 9 aus? 2 Maschen zusammenstricken, 1 Umschlag – dies wiederholt sich, mit kleinen Abweichungen, bis ans Ende der Reihe.
Ich habe schon viel gestrickt, aber so was hab ich noch nicht erlebt.
Die Wolle, die ich verwende ist sehr dünn. Die Maschen bleiben auf den Nadeln fast picken. Das ist so schlimm, dass ich in dieser Reihe die Maschen einzeln vom Seil auf den Holzteil heben musste. Auf dem Holzteil wars dann ganz aus. Es gab Maschen, die sich UNTER 8 bis 9 vorherliegenden M verkeilten. Ich habe unter stöhnen, jammern und fast-fluchen für EINE Rückreihe (R 10) 90 Minuten gebraucht. Ich habe dabei wirklich jede M. Millimeter für Millimeter auf dem Holzteil weitergeschoben.
Ich war knapp dran, dass ich das Teil nicht aus dem Zugfenster geworfen habe.
Aber, manchmal kann auch ich ein „harter Kerl“ sein. Und so habe ich weitergemacht. Zwar nicht glücklich und freudig aber mit eiserner Verbissenheit.
Und ich kann vermelden
TEIL 1 ist fertig.
Unglücklicherweise hab ich bei Teil 2 wieder was mit viiielen Umschlägen gesehen.
Ich geh jetzt Eisen kaufen.

Ende und Out.
 
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Nachdem die letzten 1 ½ Jahre kurz zusammengefasst beschienen waren und ich aus mancherlei Gründen hier nicht mehr geschrieben habe möchte ich doch zumindest (aus reiner Eitelkeit) meine Werke hier verewigt haben.
Will heißen:
Ich stelle hier die gehandarbeiteten Sachen mit den nötigen Informationen ein, verzichte aber bis auf Weiteres aufs „Gschichtldrucken“ ;-).
Ich schreibe auch gleich dazu, dass ich mich aus der Klönstube eher fernhalte und dass ich JEDEN, der die Ausdauer zum Handarbeiten und/oder die Kreativität zum selbst Designen hat, bewundere.
Wenns Fragen gibt – gern per PN.

Zipfelschal/Baktus für meinen Sohn

Kragen – Anleitung von Drops

Ärmelschal – Anleitung frei Schnauze
 
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Diverse Socken




Da krieg ich beim besten Willen nicht mehr zusammen, welche es waren.
Wer sich aber für meine Socken interessiert - hier der Link zu meinem Sockenalbum - da kann er sich dann welche aussuchen (natürlich nur zum Nachstricken ;-) )

Socken/Strümpfe/Stulpen
 
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Handstulpen

die ersten beiden nach Eigenentwurf
die hellblauen nach einer Anleitung von Drops:

(Die Anleitung dazu gibt es im Strickclub)



Nähversuch nach "Tilda" - die Henne Henriette:


Gürteltäschchen




Strick-Patch - nach dem Nähblock "my sister's choise"


Döschen mit Fimo bearbeitet
 
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Weihnachtsgeschenk für meinen Bruder
2 Tage vor Weihnachten ist er draufgekommen, dass er gerne so was hätte (hätt ich ihm das noch vor 1/2 Jahr geschenkt, hätte er es mir garantiert nachgeworfen).
Einzige Vorgabe von ihm: 18 cm darf es nicht überschreiten.
Deckchen ungespannt, nur gebügelt - somit für Junggesellen bestens geeignet, 17,85 cm

 
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Zu meinem letzten Geburtstag habe ich von einer ganz lieben Freundin einen Strang „Wollmeise“ erhalten.
Lange habe ich überlegt, was ich damit stricken soll.
Diesen Herbst haben meine Freundin und ich zusammen die „Wollbräute“ vom „Wollklabauter“ gekauft.

Und da Vögel nun mal mit dem Wind fliegen finde ich diese Kombination sehr gelungen ;-)
Meisen, die sich von einer „Steifen Brise“ tragen lassen.


 
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WENN

Scarlett O'Hara mit einem Vorhang auf den Ball gehen kann -

kann ich mir eine Tischdecke umhängen:





Die Anleitung ist für eine Tischdecke geschrieben. Der Mustersatz wird insgesamt 4 x gestrickt.
Hab ich mir gedacht - mit der Hälfte hat man ein Dreiecktuch.
Mit ein bißl Gespür für die Mustersätze und kleinen "Rand"-Modifikationen ist das hier gezeigte entstanden.

Das müßte doch auf bei einer runden Decke gehen. Statt insgesamt 8 Mustersätzen nur 6 oder 5. Mal schaun, vielleicht probier ich das auch noch aus.
 
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Stulpen – vorerst die Letzten

Anleitung - fS (also frei Schnauze)
Wolle: Regia 4fach Sockenwolle

Ich nenne sie – die Pannenstulpen. Es war eine „Auftragsarbeit“.
Zuerst hatte ich an 2 Fingern eine Nagelbetteiterung, die sich gewaschen hatte (10 Tag Antibiotika – bäh)
dann waren meine Jungs inkl. Göga 3 Wochen lang abwechseln und gemeinsam krank
und schlussendlich bei einem Besuch bei meinen Eltern (bei denen jetzt auch mein Bruder inkl. jungem Jack Russel Terrier residiert) wurde das halbfertige Strickstück in einem kurzen unbewachten Augenblick vom Hund gefressen – na ja, gefressen hat er es nicht, aber angekaut.
Also nochmals von vorne.
Aber Ende gut, Stulpen gut.

Da ist das Foto weg - also die nächste Panne. Sorry
 
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Für eine Bekannte, die sich das für ihren Sohn gewünscht hat – ein Eisbär.
Aus dem Buch „Das große Buch der Handarbeiten V“ (aus den 80er Jahren), welches ich mal bei einem Fetzenmarkt entdeckt habe. An solchen Sachen kann ich nicht vorübergehen ;-).

Es gibt in diesem Buch eine ganze Serie von Zootieren wie Braunbär, Nilpferd, Affen




Ganz glücklich bin ich noch nicht damit. Nach dem Befüllen die Details sticken und aufhäkeln (wie in der Anleitung beschrieben) ist fast unmöglich.
Auch ist das Zusammennähen nicht gut beschrieben – da braucht man Phantasie und Vorstellungsvermögen. Doch gestrickt ist es relativ schnell.
 
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Confetti-Socken
benannt nach der Farbe ;-)
Sind schon etwas länger fertig, waren aber etwas fotoscheu.
Gestrickt Zehen-aufwärts oder Toe-up

 
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Hier ein Ärmelschal,
seit ca. 1/2 Jahr ein UFO, doch dieses Wochenende fertig geworden.
Irgenwie hat mir die zündende Idee gefehlt und nur weiß war er mir zu langweilig.

Gearbeitet wurde er ohne Anleitung, die Ärmel sind angehäkelt, ebenso wurde der Kragen und das Bündchen mit
einer Häkelspitze versehen.
Größe ca. 116
aus 100 % Baumwolle

Die "Models" sind meine beiden "Flöhe". Weil keiner länger als 2 Minuten stillstehen wolle, kamen beide zum Einsatz


Und hier ein paar Detailaufnahmen

Blümchen, mit dem vorne verschlossen wird, Häkelblümchen auf den Ärmeln und Kragen- bzw. Ärmeldetail.

 
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Das hab ich heute dazuwischen geschupft.

ich bin sonst ja nicht "der Näher", aber das war super einfach.

Und ich habe mehr Nadeln, als ich gedacht hätte.

Ich geh weiter Nadeln suchen - jetzt weiß ich ja, wo ich sie hintun kann.

 
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Meine Kinder lieben Bibi Blocksberg (c) - und eine liebe Arbeitskollegin hat uns einen Sack voll Hörspielkassen (von ihren jetzt großen Kindern) mit Bibi Blocksberg (c) geschenkt.
Als kleines Dankeschön habe ich ihr ein Lesezeichen gestickt. Das bekommt sie morgen mit einem kleinen, handgesiedeten Stück Seife (von einer ganz lieben Bekannten) und Zeichnungen, die meine Jungs für sie gemalt haben.


Dieses Wochenende war mein kleiner Spatz krank. Er mußte sich immer übergeben. Am Nachmittag ist er dann in einen erholsamen Schlaf gefallen.
Und da konnte ich ein kleines UFO fertig machen. Begonnen habe ich vor Weihnachten, aber irgendwie hab ich es nicht fertiggekriegt.
Mir gefällt der Bär ja nicht so besonders. Aber Gabriel hat sich sehr darüber gefreut, als er aufwachte. Er hat ihn sofort adoptiert.

 
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Wieder mal was fertig:

Ärmelschal aus reiner Baumwolle (gekauft beim Hofer :-) )

Im großen und ganzen wieder frei Schnauze. Aber irgendwann ist mir das glatt stricken fad geworden und so hab ich das Spitzenmuster von Birgit Freyers Ärmelschal "My Dream" eingesetzt.
(Was mich an ein Ufo erinnert - DEN Ärmelschal aus dünnster Lacewolle hab ich noch fertig zu machen)

Leider läßt sich so ein Ärmelschal am lebenden Objekt besser fotografieren - das was hier zu sehen ist, ist ein ziemlich mieses Profesorium


Hier noch ein paar Details:

1) Zuerst das Ärmelmuster
2) Dann meine Kragenlösung, hinten einfach eingebogen und festgenäht. Dadurch fällt der Kragen besser
3) und 4)
vor dem Bündchenmuster ein Stehsaum. Dadurch sieht man beim offenen Schal die Maschenaufnahmen aus dem Rand nicht.

Und das geht so (falls es jemanden interessiert)

Zuerst die benötigten Maschen mit einer 1 Nadelstärke dickeren Nadel aufnehmen, dann mit der "richtigen" Nadelstärke die gewünschte Reihenzahl rechts stricken. Die Maschen stilllegen.
Jetzt auf der linken Seite aus den Maschenbögen der herausgestrickten Maschen neue M herausstricken, gleich viele Reihen links stricken
in der drauffolgenden Reihe jeweils 2 Maschen (1 von vorne, 1 von hinten) zusammenstricken.

Bei diesem ÄS hatte ich bei der (normalen) Bündchenreihe über 500 M auf der Nadel

 
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Heute hab ich Post bekommen. Schöne, nette Post - und zwar das Musterheft "Inspiration 146" von Schachenmayr.

Ich kann euch sagen - da sind wirklich tolle Sachen drinnen. Lauter Accessoires für Kinder, Damen und auch Herren.
Es gibt Mützen, Schals, Handschuhe, ...

Tja und warum ich so begeistert davon bin ? Weil von mir auch 2 Modelle drinnen sind, und zwar diese hier:


Vielleicht mag sie ja jemand nachstricken. Die braunen Stulpen sind Anfängertauglich. Bei den pinken sollte man doch mit einer Zopfnadel umgehen können.

Ach - diesmal bin ich wirklich stolz auf mich. Wär hätte das gedacht - Designed bei AH.
Und bei DEN Models kommen die Stulpen auch supergut zur Geltung.

Übrigens - ich hab das OK, dass ich meine Fotos herzeigen darf.
 
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Im Kreuzstich-Club läuft ein Osterwichteln mit vielen wunderschönen Beiträgen, an dem auch ich teilgenommen habe.

Da mein Wichtelchen heute bei Marika angekommen ist, kann ich auch hier Fotos zeigen.

Ausnahmsweise habe ich die Fotos doppelt hochgeladen. Ich hoffe, dieses eine mal kann verschmerzt werden.

Erst die Gesamtansicht, dann wieder Detailfotos.

Die Farben sind nicht so frühlings- und ostermäßig, aber ich habe mich an die Farbvorlieben von Marika gehalten.

Das Osterei ist mit Uhupatterfix und einer Nadel befestigt, so kann man, wenn man will, eine Ganzjahresdeko draus machen.
Genauso gut kann man es aber auch wegräumen ;-)
 
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Ein paar Bilder sind in meinem Tagebuch ja noch ausständig.
Immerhin sind ein paar Ufos fertig geworden.

Heute zeige ich aber wieder mal ein paar Socken.
Nachdem es mir letzte Woche nicht so gut ging, hab ich mir was Gutes getan.

Hier sind Calendular vom Wollhuhn.
Allerdings hab ich sie wiedermal Zechnaufi (kurz ZA) gestrickt.
Und weils mir beim Schaft fad wurde hab ich noch ein bißl improvisiert.


Zu den Details:
ganz oben: so siehts von hinten aus
mitte: die Seite mit dem Zopfmuster
unten: die Gegenseite.

der 2. Socken ist übrigens gegengleich gestrickt, so dass man die Zöpfe jeweils außen trägt.
 
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Hier die versprochenen Fotos:

Diese Sachen wurden durch die Ufo-Beendigungs-Aktion endlich fertig:

Kinderpullover, passt sogar noch meinem Großen.

Kommentar von Michael - kurz und prägnant:

"Eh schön, aber viel zu warm"


Hier die Socken, die endlich fertig wurden (Mann bin ich froh darüber):


und sie haben auch sofort einen Abnehmer gefunden. (Nachbearbeitet: ich glaub es waren diese)

Hin und wieder werde ich darauf angesprochen, wie ich meine Socken verpacke, wenn ich sie verschenke. Einmal hatte ich ja Sockenmarmelade, hier ist ein anderes Beispiel:


Ein gut gereinigtes Sauerkrautküberl, mit einer selbstgemachten Etikette versehen und mit "Wollmöpsen" gefüllt. In dieses Küberl passen 2 Paar Socken oder 4 Wollmöpse.
 
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