Birgit
häkeln
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- 28.05.2009
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Wie werden Kettmaschen gehäkelt?
Das Wichtigste: Wenn man ein Teil nur aus Kettmachen häkelt, sticht man fast nie in beide Glieder einer Masche ein.
Das Zweitwichtigste: Locker arbeiten. Für Kettmaschen nimmt man mindestens 1 mm dickere Nadeln als normalerweise und man arbeitet mit möglichst wenig Fadenspannung. Wer sonst vor allem Deckchen häkelt, muss sich also sehr umgewöhnen.
Das Drittwichtigste: Das richtige Garn. Im Prinzip lassen sich aus jedem Material Kettmaschen häkeln, solange es nur schnurförmig ist. Aber wenn man das Kettmaschenhäkeln zum ersten Mal übt, sollte man ein glattes, fest verzwirntes Garn nehmen, das sich gut ribbeln lässt.
Das Bild zeigt drei Maschen farbig markiert. Wenn in Reihen gehäkelt wird, wie auf dem Bild, zeigt die Spitze des Maschenherzchens nach links, von der Nadel weg. Wenn in Runden gehäkelt wird, zeigt die Spitze zur Nadel hin.
V (vorn eingestochene Kettmasche): In das vordere Maschenglied einstechen, Faden holen, durch alle Schlingen auf der Nadel ziehen.
H (hinten eingestochene Kettmasche): In das hintere Maschenglied einstechen, Faden holen, durch alle Schlingen auf der Nadel ziehen.
liH (von links hinten eingestochene Kettmasche): Den Faden nach vorn nehmen, die Nadel von links zur Maschenmitte hin in das hintere Maschenglied einstechen, Faden holen, durch alle Schlingen auf der Nadel ziehen.
liV (von links vorn eingestochene Kettmasche): Den Faden nach vorn nehmen, die Nadel von der Maschenmitte aus in das vordere Maschenglied einstechen, Faden holen, durch alle Schlingen auf der Nadel ziehen.
Wie bei allen neuen Techniken, muss man sich erstmal an die Maschen gewöhnen. Zum Beispiel ist die letzte Masche einer Reihe oft ein bisschen zusammengezogen. Maschenmarkierer in die erste Masche einer Reihe können helfen, sich zurechtzufinden.
Fotos und Texte von Lili Tupili.
Das Wichtigste: Wenn man ein Teil nur aus Kettmachen häkelt, sticht man fast nie in beide Glieder einer Masche ein.
Das Zweitwichtigste: Locker arbeiten. Für Kettmaschen nimmt man mindestens 1 mm dickere Nadeln als normalerweise und man arbeitet mit möglichst wenig Fadenspannung. Wer sonst vor allem Deckchen häkelt, muss sich also sehr umgewöhnen.
Das Drittwichtigste: Das richtige Garn. Im Prinzip lassen sich aus jedem Material Kettmaschen häkeln, solange es nur schnurförmig ist. Aber wenn man das Kettmaschenhäkeln zum ersten Mal übt, sollte man ein glattes, fest verzwirntes Garn nehmen, das sich gut ribbeln lässt.
Das Bild zeigt drei Maschen farbig markiert. Wenn in Reihen gehäkelt wird, wie auf dem Bild, zeigt die Spitze des Maschenherzchens nach links, von der Nadel weg. Wenn in Runden gehäkelt wird, zeigt die Spitze zur Nadel hin.
V (vorn eingestochene Kettmasche): In das vordere Maschenglied einstechen, Faden holen, durch alle Schlingen auf der Nadel ziehen.
H (hinten eingestochene Kettmasche): In das hintere Maschenglied einstechen, Faden holen, durch alle Schlingen auf der Nadel ziehen.
liH (von links hinten eingestochene Kettmasche): Den Faden nach vorn nehmen, die Nadel von links zur Maschenmitte hin in das hintere Maschenglied einstechen, Faden holen, durch alle Schlingen auf der Nadel ziehen.
liV (von links vorn eingestochene Kettmasche): Den Faden nach vorn nehmen, die Nadel von der Maschenmitte aus in das vordere Maschenglied einstechen, Faden holen, durch alle Schlingen auf der Nadel ziehen.
Wie bei allen neuen Techniken, muss man sich erstmal an die Maschen gewöhnen. Zum Beispiel ist die letzte Masche einer Reihe oft ein bisschen zusammengezogen. Maschenmarkierer in die erste Masche einer Reihe können helfen, sich zurechtzufinden.
Fotos und Texte von Lili Tupili.
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