Allysonn
born to be bunt
Teammitglied
Hier ist es blöde heiß! Man braucht nur einen schnellen Gedanken und schon dampft man aus allen Knopplöchern. eeeeekelhaft! Stoffe anfassen? Ihhhhhhhh! Fäden verknüppern? Bäh!
Aber weil die Muse nicht wirklich schläft, sondern nur dümpelt, dümple ich mal mit.
Schon immer träume ich von einem supertollen endgenialen Mixed-Media-Objekt. Ich hab keine Ahnung, wie das aussehen soll, aber ich will eins machen. Nämlich.
Und da bei diesem, meinem Projekt immer alles fein gut trocknen muss, wird es wohl Jaaaaaahre dauern. Aber was solls: Ich bin ja noch jung, ich hab Zeit!
Heute starte ich:
Ich habe mir aus meinem Fundus eine Malpappe rausgesucht. Im Handel firmieren diese Teile auch als "Leinwandkarton". Sie haben eine "Stoffstruktur" wie Spann-Keilrahmen, können aber nicht durchhängen, weil sie auf eine feste Pappe aufgezogen sind. Es steht immer aufm Pack drauf, für welche Mediun die Malpappe geeignet ist:
und, auf guten Marken steht sogar drauf, ob sie vorgrundiert sind
"Grundieren" macht man ziemlich oft, und manche Künstler erklären das sogar zum "MUSSU MACHEN"! Mussu abba nich. Es kommt immer darauf an, was du optisch erreichen möchtest.
Diese "meine" Malpappe ist vorgrundiert, deshalb pack ich die Grundierung gleich wieder weg und beginne mit dem ersten künstlerischen *hust* Schritt: Ich verteile Strukturpaste auf dem Ding.
Strukturpaste macht genau das: Struktur. Es ist eine Art Creme oder so, die nicht breitläuft und in der Form auftrocknet, in der du sie aufbringst. Man kann da sehr gut mit Werkzeugen drin rum fuhrwerken und so verschiedene Optiken herstellen: Gabeln, Stempel, Stencil-Schablonen, Rakel, Stricknadeln...
Wichtig bei Strukturpaste ist, dass draufsteht, mit welchen Medien sie sich verträgt. Wenn man das falsche erwischt, kann das enttäuschen ausarten... Da ich fast nur mit Acryl arbeite, habe ich diese Paste gewählt. Die gibts im Action...
Aufgetragen wird die Paste vorzugsweise mit einem Spachtel, einem Rakel oder einem Malmesser... Ich persönlich hab keines davon und benutze deshalb ein altes Küchenmesser, welches ich auch beim Modellieren benutze...
Beim Auftragen versucht man schon, etwas Grundstruktur reinzubringen. Das wird bei mir kompliziert, weil ich noch nicht weiß, wohin die Reise gehen soll... Ich lass mich einfach von den Strukturen inspizieren... oder wie das heißt.
Meine Paste ist ziemlich...pastös und glatt, fast wirklich wie eine Handcreme. Man kann die Strukturen noch verändern, wenn man da Dinge reinmischt. Sand. Oder Flusen. Oder Reiskörner...
Ich denke, ich mischel da in mein Erstling nüscht rein und lass das jetzt so.
.... uuuund: Ich hatte Euch gewarnt! DAS muss jetzt trocknen... wir sehen uns morgen wieder!
Aber weil die Muse nicht wirklich schläft, sondern nur dümpelt, dümple ich mal mit.
Schon immer träume ich von einem supertollen endgenialen Mixed-Media-Objekt. Ich hab keine Ahnung, wie das aussehen soll, aber ich will eins machen. Nämlich.
Und da bei diesem, meinem Projekt immer alles fein gut trocknen muss, wird es wohl Jaaaaaahre dauern. Aber was solls: Ich bin ja noch jung, ich hab Zeit!
Heute starte ich:
Ich habe mir aus meinem Fundus eine Malpappe rausgesucht. Im Handel firmieren diese Teile auch als "Leinwandkarton". Sie haben eine "Stoffstruktur" wie Spann-Keilrahmen, können aber nicht durchhängen, weil sie auf eine feste Pappe aufgezogen sind. Es steht immer aufm Pack drauf, für welche Mediun die Malpappe geeignet ist:
und, auf guten Marken steht sogar drauf, ob sie vorgrundiert sind
"Grundieren" macht man ziemlich oft, und manche Künstler erklären das sogar zum "MUSSU MACHEN"! Mussu abba nich. Es kommt immer darauf an, was du optisch erreichen möchtest.
Diese "meine" Malpappe ist vorgrundiert, deshalb pack ich die Grundierung gleich wieder weg und beginne mit dem ersten künstlerischen *hust* Schritt: Ich verteile Strukturpaste auf dem Ding.
Strukturpaste macht genau das: Struktur. Es ist eine Art Creme oder so, die nicht breitläuft und in der Form auftrocknet, in der du sie aufbringst. Man kann da sehr gut mit Werkzeugen drin rum fuhrwerken und so verschiedene Optiken herstellen: Gabeln, Stempel, Stencil-Schablonen, Rakel, Stricknadeln...
Wichtig bei Strukturpaste ist, dass draufsteht, mit welchen Medien sie sich verträgt. Wenn man das falsche erwischt, kann das enttäuschen ausarten... Da ich fast nur mit Acryl arbeite, habe ich diese Paste gewählt. Die gibts im Action...
Aufgetragen wird die Paste vorzugsweise mit einem Spachtel, einem Rakel oder einem Malmesser... Ich persönlich hab keines davon und benutze deshalb ein altes Küchenmesser, welches ich auch beim Modellieren benutze...
Beim Auftragen versucht man schon, etwas Grundstruktur reinzubringen. Das wird bei mir kompliziert, weil ich noch nicht weiß, wohin die Reise gehen soll... Ich lass mich einfach von den Strukturen inspizieren... oder wie das heißt.
Meine Paste ist ziemlich...pastös und glatt, fast wirklich wie eine Handcreme. Man kann die Strukturen noch verändern, wenn man da Dinge reinmischt. Sand. Oder Flusen. Oder Reiskörner...
Ich denke, ich mischel da in mein Erstling nüscht rein und lass das jetzt so.
.... uuuund: Ich hatte Euch gewarnt! DAS muss jetzt trocknen... wir sehen uns morgen wieder!