Ich versucgh es mal schnell und einfach zu erklären:
man hat eine Sticksoftware - dann nimmt man ein jpg oder bmp als Vorlage oder "Untergrundbild" - es gibt Softwareteile, die können automatisch aus einem jpg ein Stickmuster machen --- aber die sind in 99 % wirklich so grauslich, daß man dermaßen viel nachbearbeiten muß. Da kann man dann gleich " zu Fuß" das Muster "digitalisieren" (machen, erstellen) - d.h. Flächen und Konturen zeichnen, wie mit einem Stift (ich benutze dazu auch einen Stift, nämlich ein Grafiktablett mit Stift, weil man mit einer Maus absolut nicht zeichnen kann) - dann werden diese Flächen und Konturen mit Farbe belegt, mit sogenannten Stickattributen wie die Richtung, in die die Stiche laufen sollen, die Länge der Stiche und noch vieles mehr.... manchmal schafft man das in Stunden, manchmal dauert es auch Tage, bis man ein ansprechendes Muster hat.
Für das, was ich grad beschrieb, kann man ein farbiges jpg "unterlegen" - bei anderen Software - Parts braucht man ein schwarz-weiß Bild als Vorlage, nämlich dann, wenn man ein Bild über Vektordaten erstellt. Da wird dann "halbautomatisch" ein Muster erarbeitet - aber auch da muß man noch etliche Zeit dran feilen, bis es ein brauchbares Stickbild ist.
Und es ist ganz egal, welche Marke, welche Software - es ist immer mit "Arbeit" und viiiel Zeit verbunden.
Ich h änh unten mal an, was ich gestren gemacht habe -- nach dem Erstellen kommt oft auch noch mehrmaliges Probesticken und Verbessern dazu, bis das Muster so ist, wie man es sich vorstellt.
Ist beim KRZ (Kreuzstich) nicht viel anders
Viele Grüße Liane