Renatew
Renate
Ich habe gerade die“ Steek-Technik“ Stricken entdeckt. Das wird von vorn Rechte Seite in Runden gestrickt und das Strickstück nachher aufgeschnitten. Kennt ihr das schon? Habt ihr Erfahrung?
Steeken
Diskutiere Steeken im StrickForum Forum im Bereich Stricken; Ich habe gerade die“ Steek-Technik“ Stricken entdeckt. Das wird von vorn Rechte Seite in Runden gestrickt und das Strickstück nachher...
Renatew
Renate
Das Steeken stammt aus Norwegen. Dort wurden Cardigans rund gestrickt und zum Ende der Steek gesichert und aufgeschnitten. Im Prinzip kann jedes Muster damit gestrickt werden.
Renatew
Renate
Steeken bedeutet soviel wie Steg. Es wir ein Steek gestrickt s.F. am einfachsten ist es, den Steek zwei farbig zu stricken. Der am Ende der Arbeit aufgeschnitten wird.
so können auchDreieck- Tücher gestrickt/gehäkelt werden.
so können auchDreieck- Tücher gestrickt/gehäkelt werden.
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Renatew
Renate
@celtic lady Mir ging es eher um die Technik rund zu Stricken egal welches Muster. Und nachher am Ende die Arbeit zu teilen. Also ein Dreieckstuch in Runden Stricken und am Ende Aufschneiden. Das würde ich gerne probieren. Allerdings muss ich erst mal wieder Nadeln frei haben.
Punto
an der "Nadel" hängend
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Ich denke du hast soviele Nadeln 
Ich denke das Aufschneiden lohnt nur bei bunten Mustern und Jacken damit man vorne ein übereinstimmendes Muster hat. Für ein Dreiecktuch wäre mir das zu aufwendig.
Ich denke das Aufschneiden lohnt nur bei bunten Mustern und Jacken damit man vorne ein übereinstimmendes Muster hat. Für ein Dreiecktuch wäre mir das zu aufwendig.
celtic lady
Andrea
@Renatew : .... außerdem fehlt mir die Fantasie, wie man ein Dreieckstuch in Runden stricken könnte, selbst mit Aufschneiden
W
Winterhexe13
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Du strickst von der Spitze aus in Richtung obere Kante und der Steek läuft dabei zwischen den beiden Seitenkanten nach oben. Wenn Du oben abgekettet hast, wird der Steek aufgeschnitten und das Tuch mit einer Kante eingefasst.
Such mal nach Öland stricken, da gibts ein Buch mit echt spitzenmäßigen Tüchern.
Such mal nach Öland stricken, da gibts ein Buch mit echt spitzenmäßigen Tüchern.
RitaHip
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Ich hab's schon mal gemacht und bin begeistert von dieser Technik. Man muss nur berücksichtigen, dass glatte Garne, wie Seide oder Baumwolle, nicht verwendet werden sollten. Aber jede Wolle, die sich verhakt funktioniert super. Diese Technik wird für Colorwork verwendet. Dann hat man die Spannfäden beim Stricken immer auf der Rückseite. Das ist angenehmer beim Stricken.
RitaHip
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Du musst dabei bedenken, dass man den Steek am Ende wieder überstricken muss. Also, einfach aufschneiden und fertig ist nicht. Ich würde diese Technik nur für Colorwork verwenden. Meines Erachtens macht es nur hier Sinn. Bei einfarbigen Strickstücken sehe ich da keinen Sinn dahinter, einen Steek zu stricken.
@celtic lady Auch bei Dreicktüchern macht ein Steek Sinn, wenn es um Colorwork geht. (Ein Beispiel dafür findest du in meiner Galerie). Wie gesagt, so lange du mit mehreren Farben in einer Reihe strickst und Spannfäden beim Stricken entstehen.
Punto
an der "Nadel" hängend
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@RitaHip ,leider habe ich es in der Galerie nicht entdeckt. Kannst du es eventuell hier noch einmal reinstellen. 
Renatew
Renate
@Punto Nadeln habe ich in der Tat genügend. Jedoch will ich nicht zu viele angefangene Projekte haben.
RitaHip
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@Punto Du hast Recht. Es war noch gar nicht in der Galerie. Ich habe das Tuch schon vor meiner Zeit hier im Forum gestrickt. Hab es aber grad hochgeladen.
Renatew
Renate
Eure Tipps sind schon mal Interessant.
Renatew
Renate
@RitaHip das Tuch ist der Hammer!
Punto
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@RitaHip ,das Tuch ist Klasse. In deiner Galerie habe ich ganz viele tolle Sachen entdeckt.
Renatew
Renate
@RitaHip das Foto musste ich erst ein Mal auf mich wirken lassen. Ist der Rand wie ein iCord angestrickt?
Renatew
Renate
@Rita das ist ein Level zu hoch für mich. Dann muss ich mit irgendwas kleinem erst mal anfangen mit einem einfachen Muster.
celtic lady
Andrea
Jetzt hast du mich daran erinnert, dass ich das Öland-Tuch schon gestrickt habe! Ist allerdings sehr lange her und ich hab es damals verschenkt, sodass ich es schon ganz aus meinen Gedächtnis gelöscht hatte
Hier hab ich es in der Galerie (man sieht auf der Aufnahme, dass die Fotoqualität damals noch sehr schlecht war.
RitaHip
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Vielen Dank erst mal für euer Lob.
@Renatew Für die Borte um das Tuch wurden die Maschen aus dem Rand (die Steekmaschen bleiben innerhalb der Randbordüre) aufgenommen und in doppelter Breite angestrickt. Am Schluss wurde die Randbordüre dann innerhalb der Aufnahmekante an der Rückseite angenäht. Der Steek wird so quasi in der Bordüre eingeschlossen.
Ich hab damals zum Üben ein ganz kleines Täschchen gestrickt. Leider weiß ich nicht mehr, wo ich das gefunden hatte. Für das Tuch habe ich auch gelernt, die Fäden jeweils um den rechten und den linken Zeigefinger laufen zu lassen. So verheddern sich die Garne nicht. Ich bin sehr glücklich mit dieser Methode. Aber es gibt auch andere Methoden, die gut funktionieren.
Am besten versuchst du dich mit einem Muster, bei dem die Fäden über maximal vier oder fünf Maschen gespannt werden. Vielleicht mit Armstulpen oder mit einem Loop. Da findest du sicher etwas. Es macht auf jeden Fall großen Spaß.
Und keine Angst vor dem Aufschneiden. Mit dem richtigen Garn ist das überhaupt kein Problem.
@Renatew Für die Borte um das Tuch wurden die Maschen aus dem Rand (die Steekmaschen bleiben innerhalb der Randbordüre) aufgenommen und in doppelter Breite angestrickt. Am Schluss wurde die Randbordüre dann innerhalb der Aufnahmekante an der Rückseite angenäht. Der Steek wird so quasi in der Bordüre eingeschlossen.
Ich hab damals zum Üben ein ganz kleines Täschchen gestrickt. Leider weiß ich nicht mehr, wo ich das gefunden hatte. Für das Tuch habe ich auch gelernt, die Fäden jeweils um den rechten und den linken Zeigefinger laufen zu lassen. So verheddern sich die Garne nicht. Ich bin sehr glücklich mit dieser Methode. Aber es gibt auch andere Methoden, die gut funktionieren.
Am besten versuchst du dich mit einem Muster, bei dem die Fäden über maximal vier oder fünf Maschen gespannt werden. Vielleicht mit Armstulpen oder mit einem Loop. Da findest du sicher etwas. Es macht auf jeden Fall großen Spaß.
Und keine Angst vor dem Aufschneiden. Mit dem richtigen Garn ist das überhaupt kein Problem.
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