beate (reena)
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Heute ist das Fenster von @Jannchen gestaltet:
Für mich gehört zu Weihnachten der Stollen meiner Oma. Damit verbinde ich viele, schöne Erinnerung. Meine Oma stammet von Dresden, wo auch heut noch ein Teil meiner und auch ihrer Familie lebt.
Nach diesem Rezept backte schon meine Uroma – nur diese verscheuchte uns Naschkatzen, wenn Backtag war, aus der Küche.
Ich erinnere mich an Jahre, da wurde früh beizeiten angefangen und bis spät in den Abend gebacken. Zum Schluss lagen dann 6-8 fertige Stollen in der Küche und wurden an die ganze Familie verteilt.
Als meine Oma das Backen nicht mehr schaffte, übernahm mein Vati das „Stollen-Zepter“ und führte diese lieb gewordene Tradition fort, bis er es aus gesundheitlichen Gründen diese aufgeben musste.
Ich bin mittlerweile die 4. Generation, die nach diesem Rezept jedes Jahr den Weihnachtszauber neu aufleben lässt und dabei denke ich beim Backen sowohl an meine Oma als auch an meinen Vati, die das Backen wahrscheinlich von oben genau beaufsichtigen werden und die Hände darüber halten, dass der Stollen auch gelingt.
Dieses Jahr habe ich meine Stollen am 04.12. gebacken, da wäre meine Oma 90 Jahre alt geworden.
Ich hoffe der ein oder andere findet sich und wird das Rezept auch ausprobieren.
Ich wünsche euch und euren Lieben ein gesegnetes und frohes Weihnachtsfest sowie einen guten Rutsch ins neue Jahr 2023 mit allen Aufgaben, die vor uns liegen, aber auch mit Gedanken an alle die, die zumindest physisch nicht mehr bei uns sind.
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