H
Heidemarie
Profi
- Mitglied seit
- 14.08.2006
- Beiträge
- 958
Vor ca. 20 Jahren war mein größtes Glück ein Sonderangebot von 1 1/2 kg. Hauswolle zu einem sagenhaft günstigen Preis.
Bitte fragt mich nicht, wie sagenhaft der Preis in damals noch Schilling war.
Jedenfalls wollte ich mir daraus UNBEDINGT einen schönen Pullover stricken.
Na ja - irgendwann bin ich dann dahinter gestiegen, dass
- Wolle ein tolles Naturprodukt ist
- das es eine Unmenge von Feuchtigkeit aufnehmen kann, ohne sich klamm anzufühlen
ABER
- das mittlerweile SUPERSOFT erfunden wurde
- Wolle nicht unbedingt kratzen muss
- Wolle auch geruchsfrei zu haben ist
- Farbe (außer grau) einem Pullover durchaus guttut
UND ICH NIE und NIMMER einen Pullover aus reiner Hauswolle tragen werde.
Also gut verpackt in Plastik auf den Dachboden gelagert.
Der Hauswollsack hat eine Zeit lang am Dachboden meiner Eltern gelebt, dann eine Zeitlang in einem unbenutzen Raum unseres halbleeren Hauses und schlussendlich am Dachboden unseres Hauses.
DAS ist die eine Geschichte.
Die andere Geschichte - seit ca. 1 Monat verfolgen mich sozusagen die gestrickfilzten Puschen - oder Patschen, wie wir Österreicher sagen.
Aus jedem Handarbeitsgeschäft, aus jedem Blogg, aus jeder Strickzeitschrift lachen mir die Dinger entgegen.
Also wollt ich das auch probieren.
Und schon fügen sich Geschichte 1 und 2 zusammen.
Da die kluge Hausfrau nix wegschmeißt und die sparsame Hausfrau für einen Versuch nicht losstartet und Wolle kauft (haha - diesmal konnt ich mich beherrschen !!!!) hab ich mich an die gute, alte Hauswolle erinnert.
Hier ist das Ergebnis.
Hauswolle, mit doppeltem Faden gestrickt, Nadeln Nr. 8 - Anleitung aus "Anna"
Anmerkung zum Schluss: SO leicht filzt Hauswolle auch nicht ! Bei 40 Grad hat sich gar nix getan, bei 60 Grad hatte ich 46er Patschen, erst bei 90 Grad war es für meine zarten Gazellenfüße richtig.
Hier noch Bilder von einem UFO, das ich jetzt endlich fertig machen möchte. Hat auch schon ein langes tristes Vorleben in einem Kasten gefristet.
Da (HEUL) - das Kreuzstichtreffen in Schlierbach heuer für mich ausfällt (dort wollte ich weitersticken), mache ich es jetzt in meinem trauten Heim fertig.
Die Gesamtansicht zeigt den Haustierbaum, Vorlage - Mustermappe steirisches Heimatwerk.
Das kleine Bild ist ein Teil der Rückseite - eingestellt für meine Schwiegermutter, die JEDE Kreuzsticharbeit zuerst auf der Rückseite nach eventuellen zu langen und Querstichen absucht.
Bitte fragt mich nicht, wie sagenhaft der Preis in damals noch Schilling war.
Jedenfalls wollte ich mir daraus UNBEDINGT einen schönen Pullover stricken.
Na ja - irgendwann bin ich dann dahinter gestiegen, dass
- Wolle ein tolles Naturprodukt ist
- das es eine Unmenge von Feuchtigkeit aufnehmen kann, ohne sich klamm anzufühlen
ABER
- das mittlerweile SUPERSOFT erfunden wurde
- Wolle nicht unbedingt kratzen muss
- Wolle auch geruchsfrei zu haben ist
- Farbe (außer grau) einem Pullover durchaus guttut
UND ICH NIE und NIMMER einen Pullover aus reiner Hauswolle tragen werde.
Also gut verpackt in Plastik auf den Dachboden gelagert.
Der Hauswollsack hat eine Zeit lang am Dachboden meiner Eltern gelebt, dann eine Zeitlang in einem unbenutzen Raum unseres halbleeren Hauses und schlussendlich am Dachboden unseres Hauses.
DAS ist die eine Geschichte.
Die andere Geschichte - seit ca. 1 Monat verfolgen mich sozusagen die gestrickfilzten Puschen - oder Patschen, wie wir Österreicher sagen.
Aus jedem Handarbeitsgeschäft, aus jedem Blogg, aus jeder Strickzeitschrift lachen mir die Dinger entgegen.
Also wollt ich das auch probieren.
Und schon fügen sich Geschichte 1 und 2 zusammen.
Da die kluge Hausfrau nix wegschmeißt und die sparsame Hausfrau für einen Versuch nicht losstartet und Wolle kauft (haha - diesmal konnt ich mich beherrschen !!!!) hab ich mich an die gute, alte Hauswolle erinnert.
Hier ist das Ergebnis.
Hauswolle, mit doppeltem Faden gestrickt, Nadeln Nr. 8 - Anleitung aus "Anna"
Anmerkung zum Schluss: SO leicht filzt Hauswolle auch nicht ! Bei 40 Grad hat sich gar nix getan, bei 60 Grad hatte ich 46er Patschen, erst bei 90 Grad war es für meine zarten Gazellenfüße richtig.
Hier noch Bilder von einem UFO, das ich jetzt endlich fertig machen möchte. Hat auch schon ein langes tristes Vorleben in einem Kasten gefristet.
Da (HEUL) - das Kreuzstichtreffen in Schlierbach heuer für mich ausfällt (dort wollte ich weitersticken), mache ich es jetzt in meinem trauten Heim fertig.
Die Gesamtansicht zeigt den Haustierbaum, Vorlage - Mustermappe steirisches Heimatwerk.
Das kleine Bild ist ein Teil der Rückseite - eingestellt für meine Schwiegermutter, die JEDE Kreuzsticharbeit zuerst auf der Rückseite nach eventuellen zu langen und Querstichen absucht.
) hat sie mir diese Rocailles empfohlen. Hat noch extra betont, dass die Farbe und der Glanz innen aufgebracht sei, dazu innen mit silber (fürs schöne Schimmern).
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